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Entwicklungsprojekt

Auszeichnungen für das Museum und Besucherzentrum Dicke Margarethe:

2022 – The Estonian Tourism and Travel Association: Best Tourism Establishment of the Year 2021

2021 – European Museum Academy: III place in the Luigi Micheletti Award category, the category of best practices in museums

2021 – The pan-European competition European Design Awards: III place for interactive solutions

2020 – The pan-European competition Heritage in Motion: an award for digital solutions in the best achievement category

2020 – The Destination of Sustainable Cultural Tourism Awards: II place in the Maritime, Coastal and Aquatic Heritage category

2021 – The Cultural Endowment of Estonia’s endowment of folk culture: museums’ prize of the year

2020 – The Estonian Museums’ annual awards: best permanent exhibition ‘Towering Tales of the Sea’, museum developer

2020 – The creativity and design award Kuldmuna: for the graphic design (Polaar Studio) and for the digital solutions (Platvorm) of the Fat Margaret Tower’s exposition

2020 – Tallinn Enterprise Board: Tourism Action of the Year

2020 – Estonian Association of the Blind: Action of the Year

2020 – Estonian Association of Architectural and Consulting Engineering Companies: Construction Project of the Year

Zeithorizont des Entwicklungsprojekts:

  • Die Konzeption des Museum-Besucherzentrums Dicke Margarethe nahm mit einem seltenen mittelalterlichen Schiffswrack ihren Anfang, dem Fund einer Kogge in Tallinn in Kadriorg (dt. Catharinenthal) im Jahr 2015.
  • Im Jahr 2016 beginnen die Kuratoren des Estnischen Meeresmuseums mit den notwendigen Forschungsarbeiten für die Erschaffung der Ausstellung.
  • Im Sommer 2016 wird der Ideenwettbewerb für das Finden einer neuen architektonischen Lösung für den Gebäudekomplex ausgeschrieben. Diesen gewinnt das Architekturbüro KOKO Architekten mit der Arbeit „Welle“.
  • Im Jahr 2017 gewinnt Inphysica Technology den Wettbewerb für Innenarchitektur mit der Arbeit „Wasserland“.
  • Im Herbst 2017 beginnt die Platvorm OÜ, die die Ausschreibung gewonnen hat, mit der Entwicklung von digitalen Lösungen für die Ausstellung.
  • Am 31. Januar 2018 wird die im April 1981 eröffnete Ausstellung geschlossen. Es beginnt ein großer Umzug.
  • Im Mai 2018 entscheidet sich die Stiftung für die Entwicklung des Unternehmertums (EAS) das Projekt „Die Entwicklung der Gebäudeanlage der Dicken Margarethe zu einem modernen, familienzentrierten Museum-Besucherzentrum“ mit den Mitteln zur Unterstützung der Attraktionen des Familientourismus mit 2,07 Millionen Euro zu fördern.
  • Im Mai 2018 beginnt die Polaar OÜ damit, der gesamten Ausstellung eine grafische Idee zu verleihen.
  • Im Juni 2018 wird ein Bauvertrag mit dem führenden Baupartner Acres OÜ abgeschlossen.
  • Im Herbst 2018 werden bei den Bauarbeiten unter dem Turm der Dicken Margarethe mittelalterliche Mauerfragmente und im Innenhof Mauerteile und ein Kanal gefunden, was es Historikern erlaubt, die Untersuchung der mittelalterlichen Stadtbefestigung zu präzisieren. Für eine Präsentation der Funde wird eine Änderung des Projekts durchgeführt.
  • Am 16. Oktober 2018 wird in der Halle der Kogge eine Grundstein-Kapsel gesetzt, die das Entwicklungsprojekt markiert. Im Dezember 2018 wird bei der Einrichtung des unteren Fundaments der Stützsäulen des Fundaments des Geschützturms eine Zeitkapsel von 1979 gefunden, welche den Bau des Estnischen Meeresmuseums markiert. Die Kapsel wird in den Stützpfeiler des Turms zurückgelegt.
  • Am Beginn des Winters 2018 ragte im Innenhof ein Betonpfeiler hervor, der auf das zukünftige, wichtige Ausstellungsstück, die Kogge, wartete. Im April glückte es, als Ergebnis einer zweitägigen Logistikoperation das Wrack der Kogge aus der Bootshalle im Wasserflughafen in Richtung Altstadt zu transportieren, die mehr als 26 Tonnen schwere Last über die Stadtmauer zu heben und sie auf ihren neuen Standort zu verfrachten.
  • Im Mai 2019 erfolgte das Richtfest des Kogge-Saals.
  • Am 27. August 2019 wurde im Geschützturm ein Fahrstuhl installiert, dadurch wurde die Dicke Margarethe zum einzigen mit einem Lift zugänglichen Turm in der Tallinner Altstadt.
  • Am 2. September 2019 wurde in der ständigen Ausstellung der Mast des Segelschiffs Triin wieder angebracht, darunter war zuvor eine Gedenkmünze für das Jubiläumsjahr des Sängerfests befestigt worden. Die Erstellung der Ausstellung setzte sich fort.
  • Das Museum und Besucherzentrum Dicke Margarethe wurde am 28. November 2019 eröffnet.

Wir bedanken uns bei den Partnern dieses Entwicklungsprojekts (.pdf)

Der Name des Projekts, das vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung mitfinanziert wurde: die Entwicklung des Gebäudekomplexes der Dicken Margarethe (estnisch Paks Margareeta) zum familienorientierten Komplex mit einem Museum und Besucherzentrum.

Kurzbeschreibung des Projekts: das Projekt dient zur Eröffnung der Dicken Margarethe als modernes familienorientiertes Museum-Besucherzentrum, das die Touristenlandschaft Estlands bereichert und mit der Familie reisende ausländische Touristen zusätzlich motiviert, Tallinn zu besuchen. Das tatsächliche Potential des Gebäudekomplexes der Dicken Margarethe, das eines der einzigartigsten Objekte der zum Welterbe von UNESCO gehörenden Tallinner Altstadt ist, als wichtige Landmarke wird im Stadtbild klar hervorgehoben und es wird eine für Familien gemeinsame Entdeckungsfreude bringende ereignisreiche Geschichten aus der Meeresgeschichte erzählende Ausstellung geschaffen.

Ziel und Ergebnis: das Hauptziel des Projekts ist es, ein die Familien gemeinsam die spannende Welt des Meeres und des Schiffsbaus zum Entdecken einladendes Besuchererlebnis zu bieten, um die Attraktivität von Tallinn als Ziel für Familientourismus zu erhöhen und die Besuchsdauer der mit Familien reisenden Menschen in Tallinn zu verlängern.

Beitragssumme: 2 070 209,47 Euro